Unsere Ernährung steht immer wieder im Fokus der öffentlichen Diskussion, insbesondere der Fleischkonsum. Die Fragen nach dessen ökologischen Kosten, nach den Lebensbedingungen der Tiere, aber auch nach den Bedingungen rund um die Produktion sind immer wieder ein Thema.
Und diese Diskussion gehen natürlich auch nicht an jenen vorbei, deren Beruf sich um das Verarbeiten von Fleisch dreht - so wie Metzgermeister Dirk Flechsig, Inhaber der Traditionsfleischerei Flechsig. „Wir haben uns für das Neuland-Programm entschieden, da es einen besonderen Wert auf eine tiergerechte Haltung legt. Die Tierbestände passen zur Größe der Höfe, das Futter für ihre Tiere wird von den Erzeugern selbst angebaut“, erläutert der Experte die Herangehensweise in seinem eigenen Unternehmen, die er nach der Übernahme des elterlichen Betriebes festlegte.
Denn der Neuland-Standard reicht weit über die Betriebsgrößen und die Regularien zum Futteranbau hinaus. Gleich eine ganze Liste an Kriterien müssen die Lieferanten erfüllen, um in das Programm aufgenommen zu werden, viele dieser Kriterien setzen Maßstäbe für die gesamte Branche: So ist das Kupieren, also das Abschneiden von Schweineschwänzen und Rinderhörner verboten, während es in vielen anderen Betreiben zum Alltag gehört. Ebenso liegt ein besonderer Fokus auf der Haltung der Tiere. Denn nicht nur die Anzahl der Tiere, sondern auch deren Unterbringung im Stall unterliegt strengen Regularien. Statt auf Gitterböden stehen die Tiere auf Stroh, statt der Unterbringung in engen Boxen wird auf ausreichend Auslauf ein besonderer Wert gelegt.
All diese Punkte tragen zu einem artgerechten und möglichst stressfreiem Leben der Tiere bei - bis zum Schluss. Denn auch für den Transport zur Schlachtung gibt es strenge Auflagen. Um den Tieren lange Fahrten zu ersparen, liegen die Neulandhöfe weniger als 50 Kilometer vom jeweiligen Schlachthof entfernt.
Auf diese Weise werden zwei Dinge erreicht: Das Fleisch hat aufgrund der Aufzucht eine besondere Qualität, die sich natürlich auch auf den Geschmack auswirkt. Zugleich kann man das Fleisch oder auch daraus hergestellte Wurstwaren mit einem guten Gewissen genießen, da sie aus einer artgerechten Haltung stammen.
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