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Mini Cooper: Alte Namen, neuer Auftritt

Vom Hause Mini: Der Cooper E und SE als vollelektrischer 3-Türer mit eigener Plattform und die dritte Generation des Countryman, der nun mit E-Motor zur Verfügung steht. Auch ein Diesel wird kommen.

E und SE bezeichnen die neuen Stromer. FOTO BERNHARD FILSER

Es ist einiges Los im Hause Mini. Die seit dem Jahr 2000 zu BMW gehörende Marke bringt 2024 gleich zwei heiß ersehnte neue Modelle auf den Markt: Der Mini Cooper E und SE als vollelektrischer 3-Türer mit eigener Plattform und die dritte Generation des Mini Countryman, der nun auch mit E-Motor zur Verfügung steht.

Eines ist klar: Mini hält fest an der Kombination aus Fahrspaß und Style, was die Autos der Marke seit Jahrzehnten bei den Käufern beliebt macht. Und auch 2024 wollen die Autobauer ihr Kernpublikum glücklich machen. Bei den neuen Modellen Mini Cooper E/SE und Mini Countryman setzt man weiterhin auf das britische Erbe – Union Jack, kugelrunde Scheinwerfer, zweifarbige Lackierungen und Rundinstrument im Innenraum inklusive. Doch es gibt auch einiges Neues zu entdecken.

„Cooper“ – der ikonische Name steht zukünftig rein für die Modellvarianten Mini 3-Türer, 5-Türer sowie das Mini Cabrio. Als Motorenbezeichnung hat der Name damit ausgedient. Und so bekommt der 3-Türer Cooper den Zusatz E und SE und beschreibt die verfügbaren Elektromotor-Varianten. Wer E wählt, bekommt ab Frühjahr 2024 135 kW/184 PS und ein Drehmoment von 290 Nm. Beschleunigung: in 7,3 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Und der SE? Mit 160 kW/218 PS sprintet der Cooper SE bei einem maximalen Drehmoment von 330 Nm in 6,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Damit sind je nach E-Motor-Variante 305 Kilometer maximale Reichweite beim E oder 402 Kilometer beim SE drin.

Fahrerisch bietet der elektrische Cooper 3-Türer richtiges Gokart-Feeling. Einsteigen, Gas geben und um Kurven flitzen. Verschiedene Fahrmodi sorgen immer für das richtige Fahrgefühl zur richtigen Zeit, bleiben dabei gleichzeitig effizient. Ob „Core“, “Green“ oder „Gokart“ - der Cooper soll sowohl bei Einkaufsfahrten als auch bei Wochenendausflügen glücklich machen.

Beim Innenraum wird Mini radikaler: Alles raus, was keine Miete zahlt. So bleibt das große traditionelle Rundinstrument in der Mitte und wird zum 9,4-Zoll OLED-Touchscreen. Darunter durften ein paar Kippschalterchen für das Notwendigste Platz nehmen. Weniger ist mehr, so hat sich in Sachen Materialqualität einiges verbessert. Die Oberflächen ziert nun textiles recyceltes Polyester.

Der neue Countryman schmückt sich in Zukunft auch mit den Beigaben E und SE, denn auch bei dem neuen Modell steht ein Elektroantrieb im Programm, Topmodell dabei der SE Allrader mit 230 kW/313 PS. Stromer-Verweigerer dürfen sich aber nach wie vor über Verbrenner freuen: Einstiegsmodell ist der 1,5-l-Dreizylinder-Turbobenziner mit über 170 PS (125 kW). Integriert ist ein unterstützendes Mildhybrid-System.

Auch ein Diesel wird kommen, Daten bisher unbekannt. Topmodell ist der JCW ALL4 mit 220kw/300 PS. Nicht nur die Motorenpalette wächst: Das Modell ist gegenüber dem Vorgänger spürbar gewachsen, bringt mehr Platz im Innenraum mit. Im Kofferraum finden nun bis zu 1450 l Platz.

Das Cockpit ist fast identisch mit dem Cooper. Der Countryman ist außerdem auf den Hund gekommen: Eine digitale Comic-Bulldogge wird die Schnittstelle zwischen Mensch und Fahrzeug sein und ist Teil des smarten Bedienkonzepts. Für Katzenmenschen ist leider keine digitale Mieze geplant. Aber es ist ja auch noch früh im Jahr.


Die günstigste Zeit zum Tanken

Hier lohnt sich der Besuch an der Zapfsäule

Sie wollen möglichst günstig tanken? Am billigsten ist der Griff zur Zapfpistole zwischen 20 und 22 Uhr. So lautet eine Faustregel auf Basis von ADAC-Auswertungen.

Auch zwischen 18 und 19 Uhr seien die Preise besonders niedrig. So ist Tanken in den Morgenstunden meist um einiges teurer. Auch vergleichen – etwa mit Spritspar-Apps fürs Handy – lohnt sich. Denn die Preise an den Tankstellen unterschieden sich häufig lokal erheblich. Und selbst bei den Tankstellen eines Betreibers an einem Ort können sich Unterschiede ergeben, so die Prüfgesellschaft GTÜ.

Eine weitere Faustregel betrifft das Reisen: An Autobahntankstellen kostet ein Liter Benzin laut GTÜ gerne 40 Cent mehr als in der nahe gelegenen Stadt. So lohnt es sich meist finanziell, von der Autobahn abzufahren.