Gleich mit einer ganzen Flotte an neuen Modellvarianten geht Volkswagen in diesem Jahr an den Start. Und wie bei vielen anderen Marken auch, ist Elektrifizierung auch beim deutschen Autobauer ein großes Thema.
Doch nicht nur in Sachen Antrieb soll es in die Zukunft gehen, auch Digitalisierung und Karosserien stehen im Zeichen der Kundenvorlieben.
Feinschliff beim T-Cross
Apropos Karosserie. VW legt 2024 Hand beim beliebten Mini-SUV T-Cross an. Frei nach dem Motto „never change a running system“ bleibt es beim Facelift bei kleinen Überarbeitungen.
In der Länge wächst der Wagen auf 4,13 Meter, denn beim Kühlergriff- und Stoßfängerdesign wurde mit zarter Feder nachgeholfen. Neue LED-Scheinwerfer und -Tagfahrlichter sowie LED-Rückleuchten geben dem City-Flitzer mehr Pfiff. Ab Ausstattungslinie Style gibt es neues Licht: Matrix IQ.Light.
Mehr Liebe floss auch in den Innenraum: Neue Materialien, 10-Zoll für Style und R-Line, aktualisierte Infotainment-Software sowie neue hinterleuchtete Touch-Klimabedienelemente verbessern das Insassen-Feeling.
Bei den Motoren bleibt man zurückhaltend. Unverändert gibt es den 1.0und der 1.5 TSI-Benziner. Wer einen kleinen Elektro-Flitzer bei VW sucht, wird sich bis 2026 gedulden müssen. Dann soll der neue Up als reines E-Modell erscheinen.
Platzhirsch im neuen Gewand
Der Tiguan ist zweifelsohne eines von VWs größten Modell-Erfolgen. Das neue Modell bleibt in den Abmessungen fast identisch - 3 Zentimeter Wachstum in der Länge und nur 5 Millimeter in der Höhe. Das Design soll mit sinnvoller Aerodynamik punkten und den cW-Wert von 0,33 auf 0,28 reduzieren.
Tschau Schaltgetriebe, hallo Sechs- und Siebengang-DSGs! Automatik ist sowohl bei den Benzin- und Diesel als auch bei den elektrifizierten Plugin-Hybrid- und Mild-Hybrid-Lösungen angesagt.
In Sachen Leistung reicht es beim beliebten SUV von 204 PS beim 2.0 TSI mit Frontantrieb bis zum 265 PS beim Allrad. Die Diesel gehen von 150 bis 193 PS an den Start. Die grüneren Motoren beginnen mit dem Mildhybrid 1.5 eTSI 48 V mit 130 PS oder 150 PS, während die Plug-Ins über eine 19,7 kWh-Batterie und bis zu 100 km elektrische Reichweite und einen 1.5 TSI-Motor für eine Systemleistung von 204 oder 272 PS verfügen.
In Sachen Kosten muss der Kunde ab 36.600 Euro Listenpreis rechnen.
Die letzten ihrer Art
Die neunte Passat-Generation beglückt uns noch mit Verbrennern, danach ist Schluss. Außerdem bleibt es beim Kombi. Knapp 40.000 Euro kostet „der Neue“.
Ähnlich sieht es beim Golf aus. Das Facelift ist das letzte vor dem E-Umstieg. Die Schwächen beim Infotainment und beim Material wurden überarbeitet. Kleiner Feinschliff an der Front.
In Sachen Motor wurde vor allen bei den Plug-in-Hybriden investiert. Mehr Effizienz, mehr Systemleistung - der Golf GTE geht bis 272 PS hoch.