Auch wenn es sonst nicht mehr allgemein üblich ist, Grüße per Post zu verschicken: in der Weihnachtszeit erfreuen sich der Brief und die Weihnachtspostkarte großer Beliebtheit. Nicht zuletzt deswegen, weil sie ein Zeichen dafür sind, dass der Absender oder die Absenderin einige Zeit in diese Post gesteckt haben. Während eine weihnachtliche Rundmail schnell geschrieben und versendet ist, bedarf es für klassische handgeschriebene Weihnachtsgrüße und für selbstverschickte Weihnachtspäckchen etwas Vorlaufzeit.
Versand in Deutschland
Hier das letztmöglichen Versende-Datum für Briefe und Postkarten innerhalb Deutschlands, an dem laut Deutscher Post noch vor dem Fest zugestellt wird: es ist der 21. Dezember. Beachten Sie dabei, dass der von Ihnen womöglich genutzte Briefkasten tatsächlich noch anschließend am betreffenden Tag geleert werden muss. Bei der Abgabe in einer Postfiliale sind Sie in dieser Hinsicht auf der sicheren Seite.
Falls Sie ein Weihnachtspaket oder ein Weihnachtspäckchen innerhalb Deutschlands verschicken, muss es bis zum 20. Dezember aufgegeben worden sein, um noch pünktlich zum Fest anzukommen.
Versand ins europäische Ausland
Wer Freunde oder Verwandte im europäischen Ausland mit Weihnachtsbriefen erfreuen will, sollte diese bis spätestens zum 13. Dezember aufgegeben haben. Soll ein Päckchen oder Paket dort rechtzeitig ankommen, muss es hier bis zum 11. Dezember aufgegeben worden sein. Für unsere direkten Nachbarländer (außer Frankreich) gilt: Auch eine Aufgabe bis zum 14.12. ist noch möglich. Bei Versand per „DHL Express - Easy“ verlängert sich die mögliche Abgabefrist bis zum 21. Dezember. Das gilt sowohl innerhalb Deutschlands als auch innerhalb Europas, hier allerdings mit unterschiedlichen Lieferfristen an Ortschaften abseits der Hauptstädte.
Versand an Empfänger außerhalb Europa
Briefe und Postkarten werden in Länder außerhalb Europas noch bis zum 6. Dezember zugestellt. EiTag vorher abgeschickt kommen auch noch Päckchen und Pakete per Premium-Service im außereuropäischen Ausland an.
Im normalen Service endet die Abgabefrist für außereuropäische Weihnachtspakete- und Päckchen bereits am 28. November.
Sichere Verpackung
Je empfindlicher der Inhalt eines Paketes, desto wichtiger für den sicheren Versand ist eine geeignete Verpackung. Flaschen dürfen bei der Deutschen Post nur in extra dafür hergestellten Flaschenversandboxen verschickt werden.
Für alle anderen empfindlichen Materialien gilt: Innen sind sie gut in weiche Materialien wie Luftpolsterfolie, Verpackungschips oder auch Knüllpapier (keine Zeitungspapier) zu hüllen, und außen muss ein stabiler Karton als Schutzhülle fungieren.
Der Inhalt und die äußere Schutzhülle dürfen sich nicht berühren, sondern müssen davon durch die Schutzverpackung abgehalten werden. Der Inhalt sollte keinesfalls im Paket lose hin- und herwandern, sondern immer stabil in der Paketmitte sitzen. Verschlossen wird das Paket durch breites Klebeband, das alle offenen Teile zusammenhält und auch zur besseren Stabilität mittig über den Karton geklebt werden kann. Außen keine Paketschnur verwenden!
Adressaufkleber nutzen
Für die korrekte Adressierung von Päckchen und Paketen, natürlich in gut leserlicher Schrift, sollten die vorgedruckten Paketaufkleber genutzt werden. Achten Sie darauf, dass sich keine alten Strichcodes oder alte Adress- oder Namensreste auf den genutzten Verpackungskartons befinden.
Sonst kann es zu Irritationen bezüglich der korrekten Adresse kommen.