Anderswo kennt man sie als Reibekuchen, in Schwerte haben die Kartoffeltaler jedoch einen Begriff, mit dem sie fest verbunden sind: Pannekauken. Und an kaum einem anderen Ort ranken sich so viele Mythen um die besondere Beziehung zu den Pannekauken.Darüber hinaus hinterlassen sie im Stadtleben jedoch auch ihre Spuren – immer dann, wenn das Pannekaukenfest ansteht. Die größte Ehrenamtsveranstaltung in Schwerte, die seit 2006 vom Hanseverein organisiert wird, ist ein wahrer Besuchermagnet und soll es auch in diesem Jahr vom 9. bis 11. September wieder sein. Denn wie viele andere Termine musste auch das Fest in den beiden Vorjahren abgesagt werden, entsprechend arbeiten die Verantwortliche nun mit Hochdruck daran, dass es keine weitere Absage gibt.
Allerdings muss zugleich immer noch vorsichtig geplant werden, einige Programmpunkte stehen aber schon ein halbes Jahr vor dem Pannekauken-Wochenende fest. So werden „Soundpark“ erneut für den musikalischen Abschluss des Samstags sorgen, tags darauf hat man mit Susan Kent und der Schwerter Operettenbühne zwei Urgesteine der Schwerter Musikszene gewinnen können, die bereits ihre eigene Historie mit dem Fest haben.
Darüber hinaus gibt es natürlich viele weitere Bausteine, die ihren Beitrag zu einem gelungenen Fest leisten und an denen in den kommenden Monaten mit Hochdruck gearbeitet wird. Die vielen Stände der Kunsthandwerkermeile, an den es sich hervorragend stöbern lässt, sollen wieder die Innenstadt füllen, auch der verkaufsoffene Sonntag steht fest auf der Agenda der Veranstalter.
Ohne das große kulinarische Angebot wäre das Fest aber nicht komplett und in dieser Hinsicht stehen die Pannekauken natürlich im Mittelpunkt – nicht nur beim Wettbewerb, wer die besten Pannekauken brät. Aber natürlich kommen an den Ständen auch alle Gäste auf ihre Kosten, denen der Sinn nicht (nur) nach Kartoffeln steht.
Den aktuellen Stand der Planungen gibt es online unter pannekaukenfest.schwerte.de