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Pflaumenkirmes in Kamen: Klein, aber mit viel Herz

Die Pflaumenkirmes mag nicht die größte Kirmes sein, aber sie punktet mit viel Tradition und Engagement. Sie findet vom 13. bis 16. September statt.

Ohne das süße Gebäck geht es nicht: Zur Pflaumenkirmes darf der Pflaumenkuchen natürlich nicht fehlen. FOTOS: MILK

Die Pflaumenkirmes gehört nach Kamen Methler wie die Margaretenkirche im Dorfkern – ohne sie ist der Stadtteil irgendwie nicht ganz vollständig. Und so wächst die Vorfreude auf den Kirmestrubel mit jedem verstrichenen Monat. Denn etwas Geduld müssen die Kirmes beginnt, erst vom 13. bis 16. September drehen sich im Kamener Stadtteil die Karussells.

Und dann steht wieder alles unter dem Motto „klein, aber fein“. Denn genau damit punktet die Pflaumenkirmes seit Jahren. Eine große Ansammlung von Karussells gibt es nicht, aber dennoch viel zu entdecken. Dafür sorgt das Zusammenspiel von Schaustellern und örtlichen Vereinen. Die einen sorgen für den Fahrspaß in den Karussells und auf dem Autoscooter, die anderen für die vielen kleinen Besonderheiten. Sie organisieren Stände mit verschiedensten Angeboten – und sorgen natürlich auch für eine der Besonderheiten einer jeden Pflaumenkirmes: den Pflaumenkuchen.

Die Karussells wie der Autoscooter runden das Angebot an den vier Kirmestagen ab.
Die Karussells wie der Autoscooter runden das Angebot an den vier Kirmestagen ab.

Verantwortlich für diese Leckerei ist der RV Wanderlust, der in seinem Vereinsheim in einer ehemaligen Bäckerei den Ofen anheizt. An allen Veranstaltungstagen können sich die Besucherinnen und Besucher daher den frischen Kuchen schmecken lassen.

Und auch manch andere Köstlichkeit wird von freiwilligen Helferinnen und Helfern der Kirmes angeboten: Ob frische Reibekuchen oder ein heißer Pflaumenschnaps – an kulinarischen Leckereien mangelt es nicht.