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"Roc-Star" mit freiem Verdeck

Das VW T-Roc Cabriolet bietet Fahrspaß der neusten Generation - mit und ohne Verdeck.

Auch die zweite Generation des T-Roc Cabriolets verspricht ein Plus an Fahrspaß. FOTO: ULI SONNTAG/VOLKSWAGEN AG

Entspannt cruisen, sich den Fahrtwind um die Nase wehen lassen und dabei den vollen Komfort genießen: Das T-Roc Cabriolet macht es möglich. Seit Frühjahr 2020 vereint es die Stärken eines SUVS mit der Möglichkeit, auch offen fahren zu können, seit dem Vorjahr gibt es das Modell in der neusten Generation.

Herausragendes Merkmal der Cabriolet-Version ist das elektrisch betriebene, dreilagige Textilverdeck, das innerhalb von nur neun Sekunden geöffnet werden kann - und das auch in Fahrt bei einer Geschwindigkeit von bis 30 km/h. Spontanem Cabrio-Fahrspaß steht somit wenig im Wege.

Doch auch darüber hinaus überzeugt das Modell mit einer Vielzahl an Neuerungen. Der offene Viersitzer wird in den Ausstattungslinien "Style" und „R-Line" angeboten. Als Antrieb stehen ein 1,0-Liter-TSI-Motor mit 81 kW (110 PS) und ein 1,5-Liter-TSI mit 110 kW (150 PS) zur Auswahl.

Dank neuer Lackierungen kommt das geschärfte Exterieur-Design noch markanter zum Ausdruck, der Innenraum präsentiert sich in einem verfeinerten Stil, sodass man alles perfekt im Blick hat. Zentrale Elemente sind das Multifunktionslenkrad, das serienmäßige Digital Cockpit (mit komplett digitalem Anzeige- und Bediensystem) und die neu gestalteten Infotainment-Displays.

Serienmäßig verfügt der neue T-Roc mit Front Assist und Lane Assist über fortschrittliche Assistenzsysteme. Der neue IQ.DRIVE Travel Assist" und die vorausschauende Geschwindigkeitsregelung „Prädiktives ACC" ermöglichen assistiertes Lenken, Bremsen und Beschleunigen bei Geschwindigkeiten von bis zu 210 km/h. Dabei können lokale Geschwindigkeitshinweise oder Kreisverkehre durch die Einbindung der Signale aus der Frontkamera sowie von GPS- und Kartendaten in die Steuerung einbezogen werden.

Zudem kommt die dritte Generation des „Modularen Infotainmentbaukastens" (MIB3) zum Einsatz. Sie ermöglicht die Nutzung einer Vielzahl von onlinebasierten Funktionen und Dienstleistungen. Die Funktionen von "We Connect Plus" ermöglichen die Nutzung digitaler Services wie die natürliche Online-Sprachbedienung und den Zugriff auf Streaming-Dienste. Optional können die Funktionen von Apple CarPlay und Android Auto via „App Connect Wireless" jetzt auch kabellos in das Bediensystem integriert werden.

Ein weiteres Highlight bei den optionalen Ausstattungen sind die IQ.LIGHT LED-Matrixscheinwerfer. Während der „Dynamic Light Assist" im Rahmen der Systemgrenzen hilft, kurvige Strecken vorausschauend auszuleuchten und den Gegenverkehr auch bei aktivem Fernlicht nicht zu blenden, sorgen die einzelnen LED-Segmente des Hightech-Lichtsystems eine bessere Lichtverteilung, indem sie je nach Fahrsituation gezielt an- bzw. ausgeschaltet werden.


Autokosten senken

Spritspartraining mit dem Bordcomputer.

Wie wirken sich Spritspartipps bei meinem Auto und meinen Fahrstrecken aus? Das können Autofahrer ganz leicht mit einem Bordcomputer überprüfen, der den Verbrauch anzeigt. Dazu stellen sie die entsprechende Anzeige vor einer typischen Route auf null. Am sinnvollsten ist dabei ein Mix aus Stadt, Schnellstraßen. Land- und Nach der Fahrt können sie dann leicht feststellen, wie sich eine bewusste Veränderung des Fahrverhaltens tatsächlich auswirken kann.

Gängige Spritspartipps sind unter anderem:

> Vorausschauend und gleichmäßig fahren, früh ab etwa 2000 Touren hochschalten.

> Möglichst wenig bremsen, sondern bei eingelegtem Gang lieber früh vom Gas gehen und rollen lassen.

> Vorhandenen Eco-Modus nutzen.

> Bei erwartbaren Standzeiten ab 20 Sekunden: Motor ausstellen. dpa


Längeres Leben für die Dichtungen

So bleiben die Dichtungen im Auto beim Putzen und Pflegen fit.

Saubere und gepflegte Gummis an Türen und Hauben halten das Auto dicht und den Innenraum trocken und geräuscharm. Um sie einfach und schonend zu reinigen, eignet sich Wasser mit etwas pH-neutraler Seife am besten. Das kann auch eine milde Lederseife sein, sagt Autopflege-Experte Christian Petzoldt aus Hagen.

Vorzugsweise mit einem feuchten Baumwolltüchlein geht man über die Oberfläche, um den Schmutz zu entfernen. Dann die Gummis vorsichtig und gründlich mit einem weiteren weichen Baumwolltuch trocknen. Erst im Anschluss trägt man ein Gummipflegemittel auf. Dieses füllt die kleinen Poren in der Gummioberfläche, sodass sich dort keine Feuchtigkeit sammeln kann.

Kann sich nämlich in diesen Vertiefungen Nässe festsetzen, ist das ein Garant fürs Festfrieren. Ältere und porösere Dichtungen sind dafür anfälliger, ebenso ungepflegte Dichtungen oder solche mit kleineren Schäden. In der Regel reicht es, die Gummis zweimal im Jahr zu pflegen. Bei älteren Autos darf es auch häufiger sein.

Bei der Pflege rät Fachmann Petzoldt, zu speziell dafür konzipierten Produkten zu greifen: Hausmittel wie Butter oder Öle sorgen zwar vom Prinzip her auch für einen schützenden Film auf dem Gummi. Aber die könnten umkippen und ranzig werden.

Tipp: Je fester das Mittel und damit hochschichtiger der Auftrag, desto besser eignet sich das für ältere und schon etwas geschädigte Dichtungen mit größeren Unebenheiten, so Christian-Petzoldt. dpa-tmn