Fröndenberg – Hier leb' ich gern Anzeige

Kirmestrubel auf dem Marktplatz

Wenn der September in seine zweite Hälfte geht, hat in Fröndenberg die Kirmeszeit begonnen. In diesem Jahr soll es die Fliegenkirmes nach Möglichkeit wieder geben, geplant ist sie vom 17. bis 20. September.

Sie wird die erste große Bewährungsprobe für den neugestalteten Fröndenberger Marktplatz: die Fliegenkirmes. Von Freitag, 17. September, bis Montag, 20. September, steht sie im Fröndenberger Veranstaltungskalender – traditionell ist das dritte Wochenende im September der Termin für den Jahrmarkt.Und dieser soll nach Wunsch der Verantwortlichen natürlich auch 2021 realisiert werden, nachdem man bereits einmal verzichten musste. Doch wie bei allen großen Veranstaltungen sorgt Corona für eine fehlende Planungssicherheit. Absagen wie im Vorjahr sollen natürlich vermieden werden, Faktoren wie neue Verordnungen und die Entwicklung der Fallzahlen sorgen jedoch lange für Unsicherheit.

Und doch soll es in einem Monat wieder ein Spektakel für die ganze Familie beginnen. Denn genau das macht den Reiz der Fliegenkirmes aus – seit Jahrhunderten schon. Wann genau der Jahrmarkt im Herzen der Stadt entstand, ist zwar nicht bekannt, vermutet wird allerdings, dass die Kirmes ihren Ursprung im 16. Jahrhundert hatte und auf kirchliche Feste zurückgeht. Damals wie heute ist das Fest in der Innenstadt allerdings ein Besuchermagnet, der spätestens dann alle Gäste in seinen Bann zieht, wenn das Feuerwerk den Nachthimmel am Freitagabend erhellt.

Kirmestrubel auf dem Marktplatz-2

Angebote für Jung und Alt

Auf die Besucher wartet ein verlängertes Kirmeswochenende, das quasi keine Wünsche offenlässt. In der Innenstadt wird der Marktplatz zum Zentrum des Trubels, dort und in der näheren Umgebung stehen die Fahrgeschäfte für Jung und Alt. Fans rasanter Fahrten kommen ebenso auf ihre Kosten wie die jüngsten Besucher, die auf den Kinderkarussells ihre Runden drehen.

Für die Unterhaltung zwischen den Fahrten ist ebenfalls gesorgt: Verschiedene Aktionsstände laden dazu ein, wahlweise das Glück oder das eigene Geschick unter Beweis zu stellen. Damit man sich zwischen den Besuchen an den Ständen und den Fahrten auch ausreichend stärken kann, darf das kulinarische Angebot nicht fehlen. Mandeln, Zuckerwatte und Lebkuchenherzen stillen den Hunger auf süße Leckereien, an anderer Stelle kann man der Lust auf deftige Spezialitäten freien Lauf lassen. Die passenden Getränke runden das Angebot dann ab.

So fehlt zu einem gelungen Kirmeswochenende eigentlich nur noch eine Zutat: das Treffen mit netten Menschen. Ob man mit diesen schon seit Jahren befreundet ist oder sie gerade erst kennengelernt hat, spielt dabei keine große Rolle.

Besonders interessant für Familien ist traditionell der Montag. Denn zum Abschluss lockt der Familientag mit besonders günstigen Preisen. Geöffnet hat die Kirmes dann, wie auch an den anderen drei Tagen, von 15 bis 22 Uhr.