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Gesamtschule Fröndenberg: Investitionen in die Bildung

Die Bauphase hat begonnen: Die Umbauarbeiten an der Gesamtschule und der Overbergschule sind im vollen Gange

An der Overbergschule entsteht ein komplett neuer Gebäudeteil. FOTO: DRAWE

Eine gute Schulbildung braucht entsprechende Voraussetzungen und zu denen gehören auch modern konzipierte Schulen – sowohl was die Lehrpläne als auch die örtlichen Gegebenheiten angeht. Daher wird dieser Tage gebaut: An der Gesamtschule und der Overbergschule laufen weiterhin Modernisierungsmaßnahmen. 

Auf insgesamt 11,5 Millionen Euro beläuft sich dabei allein die voraussichtliche Investitionssumme allein an der Gesamtschule. In wenigen Tagen werden dort alle Schülerinnen und Schüler in sogenannten Clustern unterrichtet. Übersetzt man den Begriff ins Deutsche, so ist „Verbund“ wohl die passendste Übersetzung, denn genau das verbirgt sich dahinter. Jeder Jahrgang erhält in den Gebäuden einen eigenen Bereich. 

Diese Bereiche umfassen neben Technik- und Aufenthaltsräume, eigenen Toiletten sowie je einem Lehrerzimmer natürlich auch Klassenräume. Diese sind jedoch modern gestaltet – hell und offen sind hier die Schlagwörter, die dem Konzept zugrunde liegen. Zu den Nachbarräumen, aber auch zum Flur, sorgen Fenster dafür, dass sich niemand abgeschottet vorkommen muss. Moderne Ausstattung in den Räumen selbst komplettiert dann das Konzept, das zu einer Wohlfühlatmosphäre und damit zu einer angenehmen Lernumgebung führen soll. 

Ende September, so hofft man derzeit, ist dann auch der letzte Jahrgangs-Cluster fertiggestellt, vorbei sind die Arbeiten an der Schule dann jedoch noch nicht. So steht im kommenden Jahr noch der Umbau der Räume im naturwissenschaftlichen Trakt an. Acht neue Räume werden dort für den Unterricht in Physik, Chemie und Biologie eingerichtet. 

Die Bauphase hat begonnen

Gebaut wird jedoch nicht nur an Fröndenbergs Gesamtschule. Auch an der Overbergschule hat die Bauphase in diesem Jahr begonnen. 

Und mittlerweile kann man an der Grundschule schon Veränderungen sehen, obwohl die angepeilte Bauzeit natürlich noch lange nicht erreicht ist. Allein die ersten beiden von insgesamt vier Bauabschnitten werden rund zwei Jahre benötigen. 

Im Fokus steht dabei beispielsweise der Eingangsbereich der Schule, der nicht nur repräsentativ, sondern vor allem auch barrierefrei wird. Ein Aufzug gewährleistet in Zukunft, dass die Aula bei Veranstaltungen ohne Einschränkungen erreicht werden kann. 

Barrierefreiheit ist auch ein Thema in dem Anbau, der als Lückenschluss zwischen den bestehenden Gebäuden neu entsteht. In diesem Trakt wird es neben einem barrierefreien WC auch neue Unterrichtsräume geben, ebenso wird das Lehrerzimmer vergrößert. Auf diese Weise wird dem Platzbedarf des Kollegiums, aber natürlich auch der Schülerinnen und Schüler Rechnung getragen. 

Trotz aller Veränderungen bleibt ein Element der Schule unverändert: die Fliesen im Eingangsbereich. Diese zieren dort bereits seit 1921 – und somit seit über 100 Jahren – das Gebäude und werden es auch weiterhin. Den neben den optischen Aspekten dienen sie auch der Orientierung innerhalb der verschiedenen Gebäudebereiche.