Ich bin Handwerker, weil...?
Joachim Krüger: ...mir ein „nur Büro-Job“ am Schreibtisch zu wenig Abwechslung geboten hat. Außerdem fand ich Technik immer schon spannend: speziell die Elektronik. Daher habe ich trotz Abitur eine handwerkliche Ausbildung vorgezogen.
Was viele nicht wissen: Nach der Ausbildung zum Gesellen kann man auch im Handwerksberuf eine Weiterbildung mit Studium machen. So kann man den Meisterbrief oder auch ein Diplom machen.
Meine Lieblingswerkzeuge sind...?
Krüger: ...das Oszilloskop und Antennenmessgeräte. Wobei es in unserem Beruf neben dem normalen Handwerkzeug wie Schraubendreher und Zange viele interessante und mittlerweile auch PC-gestützte Messmittel gibt.
Was ist das Einzigartige an Ihrem Handwerk?
Krüger: Dass wir nicht nur Hard- und Software installieren sowie Programme und Netzwerke einrichten, sondern mit unserer Arbeit auch für mehr Nachhaltigkeit sorgen. Denn mit unserem Wissen und unserer Erfahrung erhalten wie Werte, indem wir technische Geräte reparieren und Störungen beheben - und das sowohl bei Privat- und Geschäftskunden als auch bei öffentlichen Einrichtungen und Institutionen.
Dabei ist kein Auftrag wie der andere, sodass die technischen Herausforderungen stets andere sind, die jeweils individuelle Lösungen erfordern.