Hündin Maeve und ihre Artgenossen lieben Weihnachten. Besonders, wenn es auch ein leckeres Geschenk für sie selbst gibt.
Wie wäre es zum Beispiel mit selbst gemachten Hundekeksen? Die schmecken besonders lecker und sind dazu auch noch gesund.
Mayla hat einen Hund und liebt es, selbst für ihren Vierbeiner zu backen. „So weiß ich immer genau, was darin enthalten ist“.
Was Futter und Leckerchen betrifft, sind bei Weitem nicht alle Hunde gleich. „Manche sind wandelnde Staubsauger, andere richtige Diven, wenn es ums Essen geht. Da ist es dann gar nicht so einfach, im Handel die richtigen Leckerchen zu kaufen.“, stellt sie fest. „Wer auf Nummer sicher gehen will, macht die Hundekekse daher einfach selbst.“
Ein Vorteil: Viele bewährte und beliebte Hundekekse lassen sich je nach Geschmack und Vorliebe des Hundes variieren. „Ich empfehle, statt Leberwurst einfach mal Thunfisch zu nehmen.“
Mayla hat auch schon etwas im Blick, was sich als Geschenk für ihren Vierbeiner eignet.
Die Zutaten
Sie nimmt eine reife Banane, eine Möhre und einen Esslöffel Kokosöl. Dazu 50 Gramm Thunfisch und 160 Gramm Dinkelmehl. „Das vertragen Hunde besonders gut“, erklärt sie.
Schnell heizt sie den Backofen noch auf 200 Grad Ober-/ Unterhitze (Umluft: 180 Grad) vor und belegt das Backblech mit Backpapier. Ihre Hündin merkt schon, dass sie da was plant. Ganz so leicht lässt sie sich schon jetzt nicht abwimmeln.
Die Zubereitung
Für die Keksknochen zerdrückt sie die Banane mit einer Gabel zu feinem Mus, raspelt die Karotte fein und gibt sie hinzu. Dann heißt es nur noch: Flüssiges Kokosöl, Thunfisch und Dinkelmehl zugeben und zu einem glatten Teig kneten.
Im Anschluss wird der Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem rund 3 cm dicken und 7 cm breiten Klotz geformt und noch einmal mit einem scharfen Messer in 1 cm breite Scheiben geschnitten.
Jede Scheibe wird an beiden Enden mit einem Finger etwas eingedrückt und mittig etwas ausgedünnt. So entsteht die Knochenoptik.
Die Kekse auf das Backblech legen und im vorgeheizten Ofen rund 18 Minuten backen. Komplett auf einem Kuchenrost aushärten lassen und luftdicht verpackt lagern. Sie halten etwa eine Woche.
Doch vermutlich werden sie nicht so alt, weil Maeve sie schon entdeckt hat und ihren ganzen Charme einsetzt, um Frauchen dazu zu bewegen, ihr doch einen Keks zu geben. Bleibt nur noch zu sagen: Guten Appetit und ein schönes Weihnachtsfest! mary