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Last minute Adventskalender

Sie versüßen die Wartezeit und gehören mittlerweile auch bei vielen Erwachsenen zum guten Start in die Adventszeit: Jetzt ist die Zeit für Adventskalender gekommen.

Noch bleiben ein paar Tage, um rechtzeitig einen Adventskalender zu präsentieren - und auch, um sie selbst zu basteln. FOTO: SHAIITH - STOCK.ADOBE.COM

Möglicherweise liegen sie schon bereit: Liebevoll gestaltete Adventskalender für die Kinder oder für den Partner, selbst gebastelt oder im Laden des Vertrauens gekauft. Wer hier ratlos mit der Schulter zuckt, hat immer noch die Möglichkeit, vor dem ersten Türchen-Tag, klassischerweise dem ersten Dezember, aktiv zu werden. 24 Ideen für kleine Überraschungen müssen natürlich als Erstes her, denn nach den Geschenken richtet sich schließlich Form, Größe und das Material der Kalender-Verpackungen.

Das kommt in die Tüte

Bei Kindern sind süße Überraschungen nach wie vor ein Klassiker. Jeden Tag etwas zum Knabbern, da sollte auch auf die Gesundheit geachtet werden. Süße oder auch nussige Knabbereien, vielleicht abwechselnd mit zuckerfreien Kaugummis zu verpacken, das könnte ein Kompromiss sein. Solche kleinen Süßigkeiten lassen sich gut in Butterbrotpapiertüten verpacken. Diese bunt bemalen, mit großen Zahlen beschriften und mit farbigen Bändern verschließen: Dann fehlt nur noch ein schöner Ast vom letzten Waldspaziergang oder ein Tannenzweig, um die Tüten dekorativ aufzuhängen, und schon kann der Dezember kommen. Alternativ kann eine hübsche Kordel an einem Fenster entlang aufgehangen werden, vielleicht auch eine batteriebetriebene LED-Lichterkette, die gleichzeitig die Tüten stimmungsvoll beleuchtet. 

Toll sieht es auch aus, die kleinen Überraschungen in Form eines Weihnachtsdorfes mit bunten Papierhäuschen zu verstecken.

Tonpapier ist für das Falten solcher Häuschen ideal. Anleitungen, wie aus Papierquadraten mit etwas Geschick hübsche Häuschen werden finden sich im Internet. Wer lieber mit Klebstoff arbeitet, kann dort auch Papiervorlagen zum Ausdrucken finden. Eigentlich lassen sich die Häuschen mit etwas Experimentierfreude auch aus einem quergefalteten DIN A4-Blatt konstruieren. Aus den unteren, größeren Teil, werden die Wände, aus dem oberen das Dach. Am besten vorab einmal mit einem Blatt ausprobieren. Für 24 Häuschen benötigt man allerdings ziemlich viel Geduld.

Zum Anbeißen

Talentierte Bäcker können es sich einfacher machen: es könnten Ausstechplätzchen in Herz- oder Sternform mit Zuckerguss-Zahlen beschriftet und auf einem Tablett arrangiert oder wahlweise an einem Zweig aufgehangen werden. Der Haltbarkeit wegen könnten hier allerdings auch Zellophantütchen nötig werden, je nach Gebäcksorte. Größere Plätzchenportionen lassen sich in leeren Marmeladengläsern verpackenvielleicht reicht dann ein Glas für jede AdM ventswoche? Oder man hat das Glück, viele kleine Gläschen im Freundeskreis sammeln zu können und Lust, kiloweise Plätzchen zu backen. Mit so einer Überraschung sichert man sich garantiert die Sympathien sämtlicher Plätzchenfans. Ganz edel wird es, wenn selbst gemachte Pralinen Inhalt des Kalenders werden.

Geduldspiel

Wer nichts Essbares verpacken möchte, zerteilt vielleicht ein schönes großes Foto oder ein selbstgestaltetes Gemälde in 24 Einzelteile, steckt diese in passend große Briefumschläge (eventuell selbst gebastelt?) und lässt seine Beschenkten „puzzlen". Gartenfans freuen sich über Sämereien für die kommende Saison, da kann mancher auch auf selbst gewonnenes Saatgut zurückgreifen und diese vielleicht in kleinen Tontöpfen verpackt weitergeben. Oder Kräuterpflanzen werden mit Saattütchen behangen. Die Pflanzen können nach und nach zum Kochen abgezupft werden.

Dabeisein ist alles

Hobbyköchen könnte man mit Gewürzmischungen und den passenden Rezepten Inspiration liefern- und sich für einen Tag im Advent zum gemeinsamen Kochen einladen. Trend ist es ohnehin, nicht nur materielle Geschenke in den Kalender zu packen, sondern auch besondere gemeinsame Momente vorzubereiten.

Dazu reicht es, ein großes Glasgefäß mit 24 beschrifteten, gefalteten Zetteln zu füllen. Womöglich jeweils von einer WäscheKlammer verschlossen. Eine schöne Schleife drumherum, fertig. Bei Kindern könnte das gemeinsame Plätzchenbacken im Adventskalender stehen, oder ihr Lieblingsfilm. Vielleicht auch das Vorlesen einer besonderen Geschichte, aufgeteilt auf mehrere Tage. Hauptsache, die versprochene Zeit wird trotz trubeliger Zeit auch eingehalten.

Aus dem Fundus

Wer lieber handfeste Dinge weitergibt, findet es vielleicht an der Zeit, seine eigenen Weihnachtsdeko-Bestände zu plündern und mal ein paar Christbaumkugeln, Kerzenständer oder Dekosterne zu verschenken. Diese Dinge sind meistens auch nach längerem Gebrauch noch hübsch anzusehen und am Ende der Adventszeit haben Beschenkte die Wohnung dekoriert.

Überraschung!

Der Fantasie sind beim Adventskalender keine Grenzen gesetzt. Hauptsache ist, sich Gedanken zu machen, worüber sich die Beschenkten freuen könnten. Falls es keine Möglichkeit mehr gibt etwas zu gestalten oder einzukaufen, kann man immer noch an die Tradition des SchrottWichtelns anknüpfen und seine Liebsten mit skurrilen Dingen in Weihnachtspapier überraschen. Aber Vorsicht: Der nächste Advent kommt bestimmt!