Ich bin Handwerker geworden, weil...?
Klaus Hammeke: ...ich schon während eines Schulpraktikums deutlich gemerkt habe, wie viel Freude ich an dem Beruf des Stuckateurs habe.
Mir macht es sehr viel Spaß, Fassaden zu verputzen und zu gestalten und damit Häusern ein Gesicht zu geben.
Mein Lieblingswerkzeug ist...?
Hammeke: ...der Igel, denn mit diesem Edelputzkratzer gestalten wir den Putz, den wir vorher aufgetragen haben, und verleihen den Wänden so eine individuelle Optik.
Was ist das Einzigartige an Ihrem Handwerk?
Hammeke: Ich glaube, es gibt nur sehr wenige Berufe, die so vielfältig sind wie unser Beruf.
Wir machen nicht nur Innen- und Außenputz sowie Trockenbau, sondern kümmern uns auch um Schallschutz, Wärmeschutz und Brandschutz. Hinzukommen Stuckarbeiten beispielsweise im Rahmen von Restaurationen, mit denen wir historischen Gebäude und Fassaden wieder zu neuem Glanz verhelfen.
Auch Fachwerkhäuser nach den Vorgaben des Denkmalschutzes zu restaurieren, gehört zu unseren Aufgaben und erfordert eine Menge Fachkenntnisse.
Die große Bandbreite an anspruchsvollen Leistungen ist es, die unseren Beruf so einzigartig vielfältig machen.