Das Veranstaltungsleben ist zurück in der Erich-Göpfert-Stadthalle. Und dieses präsentiert sich äußerst facettenreich, mit Angeboten für junge und ältere Gäste.› 2. November: Kindertheater – „Rumpelstilzchen“. Das Rumpelstilzchen ist eine besonders faszinierende Gestalt. In der spannenden und zugleich witzigen Inszenierung des Niederrhein-Theaters aus Brüggen wird deutlich, dass Rumpelstilzchen im Grunde seines Herzens gutmütig und kein Bösewicht ist. Dagegen haben auch der faule Müller und der habgierige König ihre Fehler. Diese auch selbst zu erkennen, bilden die Botschaft des Stücks für Kinder ab vier Jahren.› 23. November: Theatervormiete – Schtonk! Skandalreporter Hermann Willié ist seit Kurzem stolzer Besitzer der CARIN II., der heruntergekommenen Yacht des von ihm hochverehrten NS-Reichsmarschalls Hermann Göring. Leider hat er sich mit dieser Investition finanziell überhoben. Nun ist er auf der Suche nach einem echten, einem richtigen Knüller, einer journalistischen Sensation sozusagen. Die scheint zum Greifen nahe, als ihm das vermeintlich echte Tagebuch Hitlers angeboten wird. Helmut Dietl griff mit seinem Film „Schtonk!“ die Geschichte um die gefälschten Hitler-Tagebücher, die vom Magazin „Stern“ 1983 veröffentlicht wurden, seit Jahren ist die Geschichte nun auch als Bühnenstück zu sehen.› 9. Dezember: Theatervormiete – Celine: Bei der wenig populären Tätigkeit eines Einbrechers scheinen im Allgemeinen die Schattenseiten zu überwiegen. Vor allem, wenn man sich erwischen lässt. Eine Adresse, Tempo und Kaltblütigkeit – all das fehlt dem jungen Anfängerdieb Guillaume.Bereits beim „Anpirschen“ durch einen Vorgarten wird der Möchtegern-Meisterdieb beobachtet. Dass es ihm dennoch gelingt, die anvisierte Luxusvilla zu betreten, hat er nur der Neugier der Bewohner zu verdanken, die ihn bereits erwarten und dem verwirrten Taugenichts sogleich einen Beruhigungscognac verabreichen. Guillaume hat sich in der Hausnummer geirrt – zu seinem Glück, denn der Kunstfehler führte ihn zu einer unbekannten, weil nie ertappten „Königin der Einbrecher“: Celine.› 11. Dezember: Rüdiger Hoffmann – Best of. „Ja, hallo erst mal. Ich weiß nicht, ob Sie es wussten...“ – dieser Einstieg ist wohl eines der markantesten Markenzeichen in der deutschen Comedyszene. Und dieses Markenzeichen gehört Rüdiger Hoffmann, dem Ostwestfalen mit Jahrzehnten Bühnenerfahrung und schier unendlich vielen Geschichten. Fester und stets umjubelter Bestandteil jeder Show ist der Zugabenblock, in dem Rüdiger Hoffmann einige seiner legendären Klassiker präsentiert. Davon gibt es nun die geballte Ladung: Sein „Best of“-Programm zeigt die beliebtesten Nummern. Die hat Hoffmann aber nicht selbst bestimmt, per Voting konnten seine Fans den Programminhalt zusammenstellen. Nun endlich findet das Ergebnis dieser Abstimmung auch seinen Weg auf die Bühne.› 14. Dezember: Kindertheater – Frau Holle. Jahr für Jahr wünschen sich die Menschen weiße Weihnachten. Glaubt man dem Märchen der Gebrüder Grimm, kann Frau Holle diesen Wunsch erfüllen. Sie ist es, die die Erde mit einem weißen Teppich bedecken kann. Und das mithilfe von Hausarbeit. Das Wittener Kindertheater zeigt dieses bekannte Märchen in gewohnt unterhaltsamer Weise in der Vorweihnachtszeit auf der großen Bühne für Kinder ab drei Jahren.› 28. Januar: Musical Highlights Vol. 14. Begeisternder Gesang, Geschichten mit den verschiedensten Hintergründen und unterhaltsame Abende – Musicals haben sich nicht ohne Grund ihren Platz unter den beliebtesten Bühnenformaten erarbeitet. Und die Höhepunkte dieses Schaffens stehen bei den „Musical Highlights“ im Fokus. Die rund dreistündige Gala wird zu einem Streifzug durch die Vielfalt der Musicalbranche, vorgetragen von Künstlerinnen und Künstlern, die selbst auf den Musicalbühnen Deutschlands zuhause sind.› 18. Februar: Servus Peter – das Konzert. Vor über 50 Jahren ging Peter Alexander das erste Mal auf große Tournee. Ihm zu Ehren startet das ehemalige Paul-Kuhn-Orchester (die heutige Paul Kuhn Family) unter der Leitung von Willy Ketzer mit erstklassigen Künstlern eine Tournee als Hommage an den großen unvergessenen Peter Alexander. Willy Ketzer war 33 Jahre als Schlagzeuger im Paul Kuhn Orchester und 15 Jahre zusammen mit Peter Alexander auf Tournee. „Servus Peter“ wird so zu einer Zeitreise auf den Spuren des großen Entertainers.› 26. Februar: Die Feisten – „Jetzt“. Man sollte es nicht verpassen, wenn Jungs im besten Alter ihren zweiten Frühling feiern. So wie C und Rainer, die sich seit Äonen kennen und vielleicht genau deshalb jene Momente auf den Punkt bringen können, die unsere moderne Welt so absurd machen. Ob Junggesellenabschiede mit über 50, ewige Arschkriecher oder das verloren gegangene Wild West-Feeling des Rauchens: Solange die feisten noch Puls haben, wollen sie auch unser Ohr. Und das kann sich kaum satthören an den Geschichtensongs der beiden Liedermacher. Mit ihrem neuen Programm „jetzt!“ beginnt nun eine neue Ära für die Träger des deutschen Kleinkunstpreises. Lieder für die Ewigkeit gesellen sich zu ganz frischen feisten Songs.Weitere Informationen zu den einzelnen Terminen und zum Ticketkauf gibt es unter unna-marketing.de
Mein Unna – hier leb´ ich gern
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