Die vergangene Adventszeit zeigte sich von ihrer tristen Seite – und das lag nicht am Wetter oder der dunklen Jahreszeit. Denn wo diese Umstände in den vorherigen Jahren angesichts bunter Lichter, geschmückter Buden und einer großen Portion Geselligkeit in den Hintergrund rückten, machte Corona das vorweihnachtliche Treiben unmöglich. Doch diese Absage soll eine einmalige Angelegenheit sein, daher laufen die Vorbereitungen für die Rückkehr der Kamener Winterwelt im Herzen der Stadt auf Hochtouren – allerdings noch mit einigen Fragezeichen.
Fest steht bereits, dass die Winterwelt vom 22. November bis zum 4. Januar gehen soll und damit auch wieder innerhalb des gewohnten Zeitrahmens liegt. Und auch das Herzstück des Wintermarkts ist von den Verantwortlichen bereits geordert wurden: die Eisbahn. Sie lädt nicht nur Jahr für Jahr zu ausgedehnten Runden auf dem Eis ein, sondern ist auch zentraler Gegenstand eines freundschaftlichen Wettstreits.
Denn ein beliebter Programmpunkt steht derzeit schon fest: die zehnte Auflage der GSW-Stadtmeisterschaften im Eisstockschießen. Bis zum vergangenen Freitag hatten die Teams Gelegenheit, um sich anzumelden und schnell wurde klar, dass der Wettstreit nichts an seiner Beliebtheit verloren hat. Schon eine Woche vor dem Ende der Anmeldefrist hatten sich 110 Interessenten gefunden – bei gerade einmal 120 möglichen Startplätzen.
Gab es im Hinblick auf die Stadtmeisterschaften schon Gewissheit, herrscht bei anderen Punkten des Rahmenprogramms noch das Gegenteil. Eine Bühne, so hieß es im Zuge der ersten Informationen, werde es in diesem Jahr nicht geben, andere Programmpunkte wie die Modenschau „Fashion on ice“ der Kamener Originale (KIG) sind noch ungewiss. Dennoch überwiegt schon jetzt die Vorfreude auf eine stimmungsvolle Adventszeit und mehr.
Aktuelle Informationen zur Kamener Winterwelt gibt es online unter kamener-winterwelt.de