Aus dem Kamener Kulturkalender ist ein Bestandteil nicht mehr wegzudenken: die Neue Philharmonie Westfalen. Das Klassik-Orchester ist regelmäßig in der Konzertaula zu Gast – so auch bei der Vorstellung des Programms für die aktuelle Spielzeit. Und jene Spielzeit steht auch immer noch unter den Einflüssen der Pandemielage, was zu einer Besonderheit führt. Die Konzerte sind zwar schon bis weit kommende Jahr in der Online-Auflistung zu finden, konkrete Informationen zu den einzelnen Inhalten gibt es doch nur schrittweise. Zu häufig hatte man in den vergangenen Monaten kurzfristige Änderungen an den Konzerten vornehmen müssen, das Risiko soll nun minimiert werden.
So gibt es derzeit noch wenige Informationen zu den anstehenden Terminen für die kommenden Monate.
Die Sinfoniekonzerte in der Konzertaula
Die ersten zwei Termine dieser Reihe sind bereits Geschichte, jedoch können Klassikfreunde sich noch auf insgesamt sieben weitere Konzerte in der Kamener Konzertaula an. Immerhin für den kommenden Termin ist auch schon bekannt, welcher Klanggenuss auf die Zuhörerinnen und Zuhörer warten wird.
Passend zu Trauermonat November handelt das 3. Sinfoniekonzert am 14. November unter dem Titel „Requiem aeternam“ vom Ableben. Das wird auch in den Werken deutlich, die gemeinsam mit dem Oratorienchor der Stadt Kamen und dem Chor der Konzertgesellschaft Schwerte präsentiert werden.
Neben Mozarts „Grabmusik“ auch sein „Requiem“, über dessen Komposition Wolfgang Amadeus Mozart verstarb. „Requiem aeternam“ – die ewige Ruhe besingt das Werk, das nur zu zwei Dritteln aus der Feder Mozarts stammt und nach seinem Tod vervollständigt wurde.
Die weiteren Konzerte der Sinfonie-Reihe sind für den 8. Dezember, 19. Januar, 16. Februar, 16. März, 6. April sowie den 22. Juni geplant.
Konzerte für den Nachwuchs
Eigene Konzerte, mit denen Kinder an die Welt der Klassik herangeführt werden, gehören fest zum Spielplan der Neuen Philharmonie – daran ändert sich auch in dieser Spielzeit nichts. „Mit zertanzten Schuhen um die Welt“ lautet der Titel der Schulkonzerte, die ein weiteres Mal die Vielfalt der Musik mit der Kunstform des Tanzes verdeutlichen. Da wird die Brücke vom Tango Astor Piazzollas als wohl bekanntestes Beispiel argentinischer Musik zu heimischen Kompositionen und typisch westfälischen Tänzen geschlagen. Was ist anders, was ist gleich? Diese Fragen stehen bei den altersgerechten Konzerten im Mittelpunkt.
In Kamen kommen Schülerinnnen und Schüler am 25. November in den Gennuss des Konzertes.
Informationen zu den Konzerten der Spielzeit und zur Neuen Philharmonie selbst gibt es unter www.neue-philharmonie-westfalen.de.