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Der Arbeitstag eines Dachdeckers beginnt oft früh - und braucht nicht selten Mut.

Dachdecker bei der Arbeit. FOTO ADOBE STOCK

Der Beruf des Dachdeckers erfordert nicht nur handwerkliches Geschick, sondern auch Mut und eine Leidenschaft für die Arbeit in schwindelerregender Höhe. 

Der Arbeitstag eines Dachdeckers beginnt oft früh. Bereits bei Sonnenaufgang treffen sich die Teams, um den Tag zu planen und Materialien zu verladen. Dabei reicht das Aufgabenspektrum weit über das bloße Decken von Dächern hinaus – das Arbeitsspektrum reicht von der Reparatur kleiner Schäden bis hin zur kompletten Neueindeckung, inklusive Wärmedämmung und Installation von Photovoltaik-Elementen. 

Vorbereitung ist das A und O

Bevor die eigentliche Arbeit beginnt, steht eine gründliche Vorbereitung an. Das bedeutet, den Zustand des Daches genau zu überprüfen, den Bedarf an Materialien zu ermitteln und die Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Arbeiten in der Höhe sind immer mit Risiken verbunden. Daher sind Sicherheitsgurte, Helme und stabile Gerüste unerlässlich. 

Die Arbeit eines Dachdeckers ist ein Balanceakt zwischen Tradition und Moderne. Zwar sind viele Techniken seit Jahrhunderten bewährt, doch die Anforderungen an Dächer haben sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Neben den klassischen Ziegeln kommen immer häufiger moderne Materialien wie Metall, Kunststoff oder Glas zum Einsatz. Auch die Energieeffizienz spielt eine immer größere Rolle. Die Installation von PV-Elementen gehört mittlerweile fast zum Standard und man muss ständig auf dem neuesten Stand der Technik sein. 

Das Wetter spielt für Dachdecker eine zentrale Rolle. Regen, Schnee oder starker Wind können die Arbeit erschweren oder sogar unmöglich machen. Doch genau diese Herausforderungen machen den Reiz des Berufs aus. Jedes Dach erzählt eine eigene Geschichte.